Wohnhochhaus Papieri

Bauherrschaft

Cham Immobilien AG
Cham
 

Architektur

huggenbergerfries 
Architekten AG ETH SIA BSA
Zürich

Baujahr

2019 – 2021

Elektrobausumme

CHF 1‘800‘000.-

Geschäftsfeld

Elektro-Engineering

Mit dem Bau der ersten Papiermühle an der Lorze im Jahr 1657 nahm die lange Geschichte der Papierproduktion in Cham ihren Lauf - 360 Jahre Papierproduktion. Mit dem Abschluss der Verlagerung der Produktion nach Italien im Jahr 2015 wurde die Voraussetzung geschaffen, das Papieri-Areal umzunutzen. Unter dem Namen „Papieri“ entwickelte die Cham Group auf dem ehemaligen Fabrikgelände im Zentrum von Cham ein neues, attraktives Wohn- und Arbeitsquartier. Auf 120'000 Quadratmeter werden einst gut 2‘000 Menschen wohnen und rund 1‘000 Arbeitsplätze angesiedelt. Der Wohnraum wird aufgeteilt in Eigentum und Miete, wovon 100 Wohnungen preisgünstig angeboten werden.Die Energieversorgung der Papieri basiert auf folgenden Elementen. Die Stromerzeugung erfolgt hauptsächlich durch die Sanierung des eigenen Flusskraftwerks sowie durch Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Gebäude. Erdsonden im Untergrund sowie die Nutzung des Flusswassers aus der Lorze dienen zur Wärme- und Kälteversorgung. Es wird für das gesamte Quartier eine Energiezentrale erstellt, die auf diesen Quellen basierend mittels Wärmepumpen das Heizen und Kühlen aller Gebäude sicherstellt. 25% aller Parkplätze werden mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge ausgestattet.

Unter der Gesamtleitung von huggenbergerfries war R+B ein Bestandteil des siegreichen Teams, welches den Wettbewerb für das Wohnhochhaus für sich entscheiden konnte und im Nachgang mit der gesamten Elektroplanung beauftragt wurde.

Engineers-Auftrag | Elektro-Engineering
- Stark- und Schwachstromanlagen
- Photovoltaikanlage
- USV-Anlagen
- Ladestationen E-Mobilität
- Bussystem